Das Hundskehljoch reizte mich schon lange. Eine Tour durch ein einsames und karges Hochtal auf einem alten Schmugglerpfad zu einem historischen Grenzübergang, der vom geplanten Straßenbau verschont blieb, das sollte die heutige Tour sein.
Nachdem das Auto an der Bärenbadalm einen guten Parkplatz fand, machte ich mich, den Wegweisern in Richtung Hundskehljoch folgend, auf den Weg. Zuerst folgt man einer Schotterstraße, die auch mit dem Bike befahrbar sein sollte. Diese hört dann bei einer alten Zollwachhütte in etwa bei der Hälfte des Tales auf.
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Blick Talauswärts. Zu erkennen das Zollhäuschen am Talboden. Im Hintergrund die mächtige Erhebung des Schneekarkopf. |
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Taleinwärts zeigt sich der Doppelgipfel der Löffelspitze |
Nach dem Zollhäuschen beginnt der Fußweg. Dieser ist meistens gut zu finden, manchmal aber nicht als Steig zu erkennen, dafür aber durchwegs gut markiert.
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Der Talboden wird immer karger... |
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...doch immer wieder kommt man an kleinen Lacken vorbei. |
Der Weg zum Joch führt über mehrere Talstufen hinweg und zieht sich ein wenig in die Länge. Manchmal freut man sich schon, endlich das Joch zu erreichen, doch das vermeintliche Joch entpuppt sich nur als weitere Talstufe.
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Endlich ist das Joch erreicht. Links Kleinspitze, rechts Rauchkofel |
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Es eröffnen sich Ausblicke in die Venedigergruppe... |
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...sowie in die Rieserfernergruppe (ganz hinten) |
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Der Rauchkofel in ganzer Pracht (rechts schaut der Großvenediger heraus) |
Nach einer ausgiebigen Rast am Joch mach ich mich auf den Rückweg, der am Aufstiegsweg erfolgt.
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Der karge Hundskehlgrund. Im Hintergrund die Ausläufer der Reichenspitzgruppe. |
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